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Kaninchen Ernährung - artgerecht und richtig


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Es ist heute keine Frage mehr der Aufklärung - allein das Internet bietet genügend Raum für Informationen. Dennoch werden leider die meisten Kaninchen immer noch mit handelsüblichem Trockenfutter vollgestopft. Dabei ist es so einfach, ein Kaninchen gesund und richtig zu ernähren. 

Eine Liste der unbedenklich zu fütternden Sorten finden Sie weiter unten auf dieser Seite.
Zweige und Kräuter nicht aus abgasbelasteten Gebieten füttern !


Heu 

Hochwertiges Heu ist quasi das Grundnahrungsmittel, welches nicht nur in ausreichender Menge den ganzen Tag über zur Verfügung stehen muss,
sondern auch von der Qualität so hochwertig wie möglich sein sollte. Dies ist unabdingbar für eine gesunde Ernährung. Heu muss grün und sehr trocken sein und nach Wiese duften. Es sollte viele verschiedene Kräuter und Blüten enthalten. Klassisches Supermarkt-Heu oder aus einer typischen Zoohandlung ist meist minderwertig und staubt. Im Sinne des Tieres: Finger weg.

Wir beziehen unser Heu z.B. vom Schwarzwald - erntefrisch- .
Die Internet-Adresse ist auf unserer "Links" Seite.

Trockenfutter, Drops & Co. 

...benötigen Kaninchen überhaupt nicht !

Die irrtümliche Meinung wird von der futtermittelproduzierenden Industrie natürlich unterstützt. Doch die angegebenen Bestandteile sind im schlimmsten Falle sogar schädlich für Kaninchen oder stimmen nur zur Hälfte. Auch die so viel gepriesenen Pellets sind in der überwiegenden Mehrzahl leider nur grün gefärbte Getreidereste in gepresster Form.




Kaninchen benötigen kein Getreide. Dieses verklebt im schlimmsten Fall den Verdauungstrakt, was bei Kaninchen zu schweren Gesundheitsstörungen führen kann. Dick werden die meisten Kaninchen auf jeden Fall von diesem viel zu kalorienreichen und ungesunden Futter.


Immer wieder hören wir das Argument :
"Aber meine Kaninchen fressen das so gern und betteln schon danach..."
Auch viele Kinder würden den ganzen Tag Schokolade, Eis und Bonbons essen,
wenn man sie nur liesse......

gesund ist das aber nicht !



Bedenken Sie bitte, dass Kaninchen selbst in freier Natur so gut wie kein Getreide fressen, sondern nur Gräser und Kräuter sowie herabgefallenes Obst und Gemüse. Auch gerade Wohnungskaninchen benötigen diesen Futterzusatz nicht, da sie den Temperaturschwankungen und sonstigen zehrenden Dingen nicht ausgesetzt sind. 

Setzen Sie das Trockenfutter in ausschleichendem Prozess langsam ab und ersetzen Sie dies durch frisches Obst und Gemüse. Das Tier ist gesünder, nimmt gesund ab und wird sich wohler fühlen.


Lesen Sie dazu bitte den Artikel
- Harnsteinbildung bei Kaninchen und Meerschweinchen -
auf unserer Seite : "Sonstiges"


Salz- und Mineralsteine 


Auch hier gaukelt Ihnen die Industrie einen Bedarf vor, der nicht vorhanden ist. Bei artgerechter und abwechslungsreicher Fütterung benötigen Kaninchen diese Zusätze nicht ! Im Gegenteil :
durch zu häufige Nutzung können die Tiere eher krank werden .

Obst & Gemüse 

Kaninchen sind Vegetarier und benötigen täglich frisches Grünzeug - nicht nur hin und wieder !
Auch die Schalen von Äpfeln sind keinesfalls ausreichend, wie oftmals gemeint wird. Täglich eine Schale gemischtes frisches Obst und Gemüse
und Ihr Tier kann kaum gesünder ernährt werden. Dennoch sollten Sie nun nicht wahllos alles kaufen, sondern das Tier langsam daran gewöhnen und in kleinen Mengen füttern.


Kaninchen haben eine überaus empfindliche Verdauung und reagieren auf Fütterungsumstellung meist mit Durchfall. Auch werden Ihre Kaninchen nicht alle dasselbe mögen. Eines mag dies, eines mag das.

Bitte füttern Sie nichts, von dem Sie nicht genau wissen, ob es für Kaninchen verträglich ist.
Dies kann tödlich enden !
Glatte Sorten wie Paprika, Tomaten und Äpfel sollten einmal kurz abgespült werden. Äpfel sollten nicht "gewachst" sein.

Brot, Zwieback, Knäcke 

...verbieten sich schon von allein, denn sie beinhalten fast nur Getreide, welches wie oben erwähnt, schädlich ist für Kaninchen.

Kräuter 

Eigentlich sollte das Heu schon Kräuter enthalten, doch jahreszeitlich bedingt ist die Vielfalt nicht immer gegeben. Daher sollten Sie getrocknete Kräuter zum Heu mischen. Nicht nur, dass diese überaus gesund sind und die unterschiedlichsten Wirkungsweisen haben, es schmeckt den Kaninchen hervorragend. Frische Kräuter sind genauso gern gesehen und kleine Leckereien für Zwischendurch.Petersilie, Dill, Basilikum sind der absolute Hit für Kaninchen und wahre Wunderkräuter.

Frische Zweige & Äste 

Um Abwechslung in den Speiseplan zu bringen und für einen Abrieb der Zähne zu sorgen, sind Zweige, Äste und Blätter hervorragendes Futter. Sie sollten allerdings mit Bedacht auswählen, ob Sie diese aus dem eigenen Garten oder von Wald und Wiese nehmen, da eine Abgasbelastung ausgeschlossen werden sollte.


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Gemüsesorten 

Aubergine 
nur ganz reife Früchte dürfen ohne Grün verfüttert werden

Blattspinat 
wegen des hohen Oxalsäureanteils nur in geringen Mengen und langsam anfüttern

Blumenkohl 
Kohlgewächs kann bei Überfütterung aufgasend wirken,
langsam anfüttern

Broccoli 
Fütterung in kleinen Mengen täglich,
stärkt Abwehrkräfte,
Kohlgewächs kann bei Überfütterung aufgasend wirken

 Chicoree 
äussere, welke Blätter entfernen,
kann bei Überfütterung zu Durchfall und Blähungen führen

Chinakohl 
kann bei Überfütterung zu Durchfall und Blähungen führen

Eisbergsalat 
äussere, welke Blätter entfernen,
Salate immer vorsichtig füttern,
kann zu Blähungen und Durchfall führen

Endivien 
enthalten einen sehr hohen Gehalt an Mineralstoffen,
wirkt Galle und harntreibend sowie appetitanregend

Feldsalat 
Fenchel 
eignet sich sehr gut bei Verdauungsbeschwerden,
hat einen hohen Vitaminanteil

Grünkohl 
guter Vitaminspender und Winterfutter,
bei Überfütterung kann dieser zu Blähungen und Durchfall führen

Gurke 
Schale auch durch abspülen stark schadstoffbelastet,
daher immer schälen,
kann in großen Mengen zu Durchfall führen

Karotte / Möhren 
gutes Winterfutter,
gesund und kalorienreich,
kann Urin verfärben

Möhrenkraut 
stark kalziumhaltig,
Überfütterung kann Blasengries verursachen

Knollensellerie  
nur schälen, wenn die Schale verdorben ist oder Stellen aufweist,
ansonsten liegen unter der Schale wertvolle Vitamine und darf mitgefüttert werden,
gutes Winterfutter

Kohlrabi 
Kohlgewächs kann bei Überfütterung aufgasend wirken

Kohlrabiblätter 
siehe Kohlrabi 

Kürbis 
immer schälen und Kerne entfernen,
bitte keine Zierkürbisse!

Mais- / Maisblätter 
Maisblätter sind frisch und getrocknet sehr gesund,
dürfen in der Saison täglich gegeben werden,
Maiskolben hingegen enthalten viel Stärke und sollten daher nur selten verfüttert werden

Mairübchen 
enthält viel Vitamine und ist gut verdaulich,
Knolle sowie das Blattwerk können verfüttert werden

Mangold  
wegen des hohen Oxalsäureanteils
nur in geringen Mengen verfüttern

Paprika 
Kerne und Strunk entfernen,
Paprika enthält viel Vitamin C

Pastinake  
kalorien- und vitaminreich,
gutes Winterfutter

Petersilienwurzel  
kalorien- und vitaminreich,
hochwertiges Winterfutter

Radieschenblätter 
nur die Blätter der Radieschen verfüttern,
Radieschen enthalten Stoffe welche die Atemwege reizen können

Romanesco 
sehr vitaminhaltig,
kann bei Überfütterung zu Durchfall und Blähungen führen

Rosenkohl  
Kohl kann bei Überfütterung zu Durchfall und Blähungen führen

Rote Bete  
schälen, in geringen Mengen füttern,
kann Urin verfärben

Salatherzen  
Salatsorten immer vorsichtig anfüttern
 in geringen Mengen geben

Spargel 
wirkt stark harntreibend

Schwarzwurzel 
nur geschält verfüttern,
wirkt harntreibend

Staudensellerie 
gutes Winterfutter

Steckrübe 
gutes Winterfutter,
kalorien- und vitaminreich

Tomate 
alles Grüne entfernen - giftig!
Kann bei Überfütterung zu Durchfall führen,
hoher Vitamin C Gehalt

Topinambur 
die gesamte Pflanze kann verfüttert werden,
die Knollen eher selten


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Obstsorten 

Ananas  
schälen,
hilfreich beim Fellwechsel

Apfel
bitte nur hin und wieder als Leckerei,
schälen,
kann bei Überfütterung zu Verstopfung führen

Birne 
kann durch hohen Zuckergehalt zu Durchfall führen

Erdbeere 
Blätter können mit verfüttert werden,
grüne Stiele entfernen

Hagebutte  
frisch oder getrocknet als Leckerli,
hoher Vitamin C Gehalt

Heidelbeere  
Blätter und Äste dürfen verfüttert werden

Honigmelone  
Schale und Kerne entfernen.
Im Sommer leicht gekühlt eine schöne Erfrischung auch für Kaninchen.
Sorgt für zusätzliche Wasseraufnahme an heissen Tagen

Johannisbeere 
geringe Mengen verfüttern,
Äste und Blätter dürfen ebenfalls gegeben werden

Kirsche 
Kern entfernen,
keine Tollkirschen

Kiwi 
schälen,
hilfreich beim Fellwechsel

Mandarine 
Schale und Kerne entfernen

Wassermelone 
Schale und Kerne entfernen.
Im Sommer leicht gekühlt eine schöne Erfrischung auch für Kaninchen.
Sorgt für zusätzliche Wasseraufnahme an heissen Tagen

Weintrauben 
Stiel und Kerne entfernen


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Äste von Bäumen & Sträuchern 

Ahorn 
Fütterung selten

Apfelbaum 
Gern täglich

Birke  
Fütterung selten,
Blätter wirken stark harntreibend

Birnenbaum 
Gern täglich

Buche 
Fütterung selten,
Blätter enthalten viel Oxalsäure

Erle 
Fütterung selten,
nur in kleinen Mengen füttern

Esche 
Fütterung selten, Früchte,
Beeren und Knospen nicht füttern

Fichte 
Fütterung selten,
hoher Anteil an ätherischen Ölen

Haselnuss  
Gern täglich

Heidelbeerbusch  
Fütterung selten,
hoher Anteil an ätherischen Ölen

Johannisbeerbusch 
Gern täglich

Kastanie 
Fütterung selten,
ohne Frucht

Kiefer 
Fütterung selten,
hoher Anteil an ätherischen Ölen

Linde 
Fütterung selten,
Blätter wirken stark harntreibend

Pappel 
Fütterung selten

Tanne 
Gern täglich,
aber keine Weihnachtsbäume!

Weide 
Fütterung selten,
enthält viel Gerbsäure


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Kräuter & Blüten frisch / getrocknet 

Basilikum 
Wirkt appetitanregend,
krampflösend und beruhigend


Birkenblätter 
Wirken harntreibend,
entwässernd und entgiftend.
Sie regen den Stoffwechsel an


Borretsch 
Siehe Gurkenkraut


Brennessel 
Wirkt harntreibend, blutreinigend,
entschlackend und verdauungsfördernd.
Regt den Stoffwechsel an,
stärkt das Immunsystem und fördert die Blutbildung


Brombeerblätter 
Wirken beruhigend, schleimlösend und blutreinigend.
Auch anzuwenden bei leichtem Durchfall,
soweit Krankheiten ausgeschlossen werden können.


Dill 
Wirkt appetitanregend, milchbildend,
krampflösend, verdauungsfördernd und nervenberuhigend.
Er wirkt bei Verdauungsproblemen,
Koliken und Blähungen und stärkt das Immunsystem


Estragon 
Wirkt harntreibend, appetitanregend,
entblähend und verdauungsfördernd


Frauenmantel 
Wirkt beruhigend, entzündungshemmend, blutreinigend,
blutstillend und wundheilend


Fichtensprossen  
Wirken entzündungshemmend,
schleimlösend und keimtötend


Gänseblümchen 
Wirken stoffwechselanregend, schmerzlösend,
krampflösend,
appetitfördernd und blutreinigend.
Sie fördern die Wundheilung


Gurkenkraut 
Wirkt fiebersenkend und hilft auch bei Husten,
Ekzemen und Hautausschlag.
Gurkenkraut wird auch Borretsch genannt.


Hibiskus 
Wirkt leicht abführend, krampflösend,
harntreibend, galletreibend, blutdrucksenkend,
entzündungshemmend und antibakteriell.
Hibiskus findet auch Anwendung bei Ekzemen.


Himbeerblätter 
Wirken beruhigend,
schleimlösend,
blutreinigend und gebärmutterstärkend
während der Trächtigkeit.


Hirtentäschelkraut 
Wirkt wehenfördernd
 sollte nicht an trächtige Häsinnen verfüttert werden


Hopfenblüten 
Wirken beruhigend und appetitanregend


Huflattich 
Wirkt entzündungshemmend.
Sollte selten gegeben werden,
da große Mengen zu Leberschäden führen können


Johanniskraut 
Wirkt appetitanregend,
kreislaufstabilisierend und hilft bei Unruhe und Nervosität.
Das Öl daraus wirkt desinfizierend,
schmerzstillend, gewebebildend und wundheilend.
Johanniskraut kann besonders lichtempfindlich machen.


Kamillenblüten 
Wirkt verdauungsfördernd,
entzündungshemmend, entblähend, entkrampfend,
krampflindernd und wundheilend.


Kerbel 
Wirkt blutreinigend,
entwässernd und stärkt den Magen


Klee 
Wirkt aufgasend,
deshalb nur in kleinen Mengen verfüttern.
In der Blütezeit sollte er allerdings nicht verfüttert werden,
da Blausäure abgespalten wird.


Knoblauch 
Wirkt antibiotisch,
entblähend und entspannend.
Bitte nur in minimalen Mengen anbieten


Kornblumenblüten 
Wirkt harntreibend und gegen leichte Magen-/Darmprobleme


Koriander 
Wirkt entblähend, appetitfördernd,
entkrampfend und gegen leichten Durchfall


Kresse 
Wirkt appetitanregend und blutreinigend.
Bitte nur in geringen Mengen anbieten


Liebstöckel 
Wirkt verdauungsfördernd und wehenfördernd.
Achtung :
Nicht an trächtige Tiere verfüttern!


Lindenblätter 
Wirken stark harntreibend,
deshalb nur kleine Mengen verfüttern


Löwenzahn 
Wirkt blutreinigend, harntreibend,
appetitanregend, milchbildend,
entschlackend und regt den Stoffwechsel an.


Luzerne 
Wirkt entwässernd 
sollte wegen des hohen Kalziumgehalts nur in geringen Mengen verfüttert werden.


Majoran 
Wirkt entkrampfend und harntreibend


Malve 
Wirkt reizlindernd bei Husten oder Entzündungen im Maul


Mariendistel 
Wirkt leberreinigend,
verdauungsregulierend und entgiftend.
Guter Rohfaserlieferant


Melisse 
Wirkt beruhigend, krampflösend,
verdauungsfördernd, bakterienhemmend,
pilzhemmend und schmerzstillend.


Minze 
Wirkt appetitanregend, keimtötend,
verdauungsfördernd, krampflösend, schmerzstillend,
entzündungshemmend, schleimlösend, desinfizierend,
abstillend und durchblutungsfördernd.
Achtung :
Nicht an trächtige und säugende Häsinnen verfüttern,
da die Milchbildung verringert wird


Oregano 
Wirkt verdauungsfördernd und bei Erkrankungen der Atemwege


Petersilie 
Wirkt harntreibend, appetitanregend,
krampflösend und wehenfördernd.
Wegen des hohen Kalziumgehalts nur in geringen Mengen verfüttern.
Achtung :
Nicht an trächtige Tiere verfüttern!


Pfefferminze 
Wirkt appetitanregend, keimtötend, verdauungsfördernd,
krampflösend, schmerzstillend, entzündungshemmend,
schleimlösend, desinfizierend,
abstillend und durchblutungsfördernd.
 Achtung :
Nicht an trächtige und säugende Häsinnen verfüttern,
da die Milchbildung verringert wird.


Ringelblumenblüten 
Wirken entzündungshemmend, appetitanregend,
blutreinigend und krampflösend


Rosenblätter/-knospen 
Wirken blutreinigend,
durchfallhemmend und stärken das Herz-/Kreislaufsystem


Rosmarin 
Wirkt appetitfördernd,
verdauungsfördernd und stärkt den Kreislauf


Rotklee/-blüten 
Wirkt entzündungshemmend bei Schleimhautentzündungen und aufgasend,
deshalb nur in kleinen Mengen verfüttern.
In der Blütezeit sollte er allerdings nicht verfüttert werden,
da Blausäure abgespalten wird


Salbei 
Wirkt entzündungshemmend,
desinfizierend, durchfallhemmend,
keimtötend, verdauungsfördernd und abstillend.
Achtung :
Nicht an trächtige und säugende Häsinnen verfüttern,
da die Milchbildung verringert wird.


Sauerampfer 
Wirkt verdauungsfördernd, fiebersenkend und blutbildend.
Wegen des hohen Oxalsäuregehalts nur selten verfüttern.


Schafgarbe 
Wirkt appetitfördernd,
entkrampfend, wehenfördernd,
durchfallhemmend und verdauungsfördernd.
Achtung :
Nicht an trächtige Tiere verfüttern!


Schlüsselblume 
Wirkt harntreibend und erleichtert das Abhusten bei Atemwegserkrankungen


Schnittlauch 
Wirkt aufgasend (Zwiebelgewächs),
bakterienhemmend, appetitanregend,
verdauungsfördernd,
schleimlösend und stärkt das Kreislaufsystem.
Achtung :
Nur in ganz kleinen Mengen verfüttern, da es zu Aufgasungen kommen kann.
Getrockneter Schnittlauch ist verträglicher,
aber auch hier nur kleine Mengen von geben.


Sonnenblumenblüten 
Wirkt fiebersenkend.
Achtung :
Nur die Blütenblätter und die Pflanze verfüttern,
nicht die Kerne


Spitzwegerich 
Wirkt appetitanregend,
verdauungsfördernd,
entzündungshemmend,
keimtötend,
reizlindernd und schleimlösend.


Taubnesseln 
Wirken entzündungshemmend,
entkrampfend,
fiebersenkend,
blutreinigend und verdauungsfördernd.


Thymian 
Wirkt schleimlösend,
hustenreizstillend,
desinfizierend, entzündungshemmend,
verdauungsfördernd und antibiotisch.


Topinambur 
Wirkt verdauungsfördernd,
enthält viele Mineralien, Spurenelemente,
Vitamine und hat prebiotische Eigenschaften
Nahrungsgrundlage für verschiedene Darmbakterien


Vogelmiere 
Wirkt blutreinigend,
stoffwechselfördernd,
juckreizstillend,
antiviral und stimulierend auf das Immunsystem.


Weidenblätter 
Wirken entzündungshemmend,
fiebersenkend und schmerzstillend.
Achtung :
Wegen des hohen Gerbsäureanteils nur in kleinen Mengen verfüttern.


Weißdorn 
Wirkt durchblutungsfördernd und herzstärkend.


Wermut 
Wirkt appetitanregend,
entblähend,
krampflösend,
verdauungsfördernd und durchfallhemmend.


Zitronenmelisse 
Wirkt beruhigend,
krampflösend,
verdauungsfördernd,
bakterienhemmend,
pilzhemmend und schmerzstillend.





Quellenangabe : www.sweetrabbits.de