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ich stehen Ihnen gerne jederzeit zur Verfügung.
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Mythos





   Katzen wetzen sich ihre Krallen am Kratzbaum ab   


Man weiß nicht Wer oder Was diesen Mythos herbei gerufen hat.
Aber ich möchte jetzt mal erklären warum die Katze am Kratzbaum kratzt :

Die Katze wetzt ihre Krallen am Kratzbaum um sie zu schärfen,
und nicht um sie abzuwetzen.

Das Wetzen der Krallen ist für Katzen äußerst wichtig. Es hilft der Katze die schuppige Oberschicht der Krallen zu entfernen und sie somit spitz und scharf zu halten. So wird auch ein einwachsen der Katzenkrallen verhindert. Da die Katze ein Raubtier ist, und das der Name ja schon sagt, würde sie verhungern wenn sie ihre Krallen "abwetzen" würde. Das ist ja eines ihrer besten Waffen, und sie haltet sich ihre Waffen natürlich immer scharf. Je schärfer und spitzer desto besser. Aber jetzt kommt der Mensch ins Spiel und haltet sich die Katze als Haustier. Das die Katze an Wänden - Tapeten - Möbel - usw. kratzt , geht ja mal gar nicht. Deshalb der Kratzbaum. (meistens..) Leider ist die Katze seit Jahr Milionen Jahren darauf geprägt ihre Krallen zu schärfen, sprich zu wetzen, und in einer Wohnung stehen nun mal keine Bäume herum. Das die Krallen in der Wohnung nicht gebraucht werden, das haben ihr Instinkt und ihre Gene leider noch nicht registriert.

Also nochmal :

die Katze wetzt ihre Krallen nicht am Kratzbaum ab, sondern schärft sie !
















Ernährung


Ich berate Sie gerne über die richtige Ernährung

( Katze - Hund - Kleintiere )


 


Hier geht es zur Ernährung   ►►►►►►

  
Ernährung                        




Tierhilfe-Lange








Wissenswertes über Krankheiten :




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  Harnsteinbildung  
  bei Kaninchen und Meerschweinchen 





Hier ein Artikel aus der Zeitschrift "team.konkret"

Harnsteinbildung bei Kaninchen
▲ zum lesen auf das Bild klicken ▲








  Blasenentzündung und Blasensteine  
  bei der Katze  




Die Anzeichen von Blasenproblemen

Ein erstes Anzeichen, das auf ein Blasenproblem hindeutet, ist wenn Ihre Katze häufiger kleine Mengen an Urin absetzt. Diese Verhaltensveränderung kann man im Katzenklo an der Größe der feuchten Stellen erkennen. Wahrscheinlich beobachtet man aber, dass die Katze nicht mehr ihr Katzenklo aufsucht, sondern sich verschiedene Stellen in Ihren Räumlichkeiten sucht. Immer wieder versucht sie kleinere Mengen an Urin abzusetzen. Leidet sie an einer Blasenerkrankungen, verspürt sie beim Urinieren Schmerzen. Diese Schmerzen bringt die Katze in Verbindung mit dem Katzenklo. Leider weiß sie natürlich nicht, dass mit ihrem Katzenklo alles in Ordnung ist und die Schmerzen an anderen Orten genauso auftreten. Wenig Urin trotz vermehrter Absatzversuche, bei denen manche Katzen auch ein wenig verkrampfen, ist also ein erster Verdachtsmoment für ein Blasenproblem. Stellt man zusätzlich Blut im Urin oder einzelne Blutflecken auf dem Boden fest, verdichtet sich der Verdacht, dass die Katze ein Problem mit ihrer Blase hat. Suchen Sie einen Tierarzt auf - ob mit oder ohne Blutflecke. Andere Verhaltensveränderungen zeigen sich nicht. Die Katze erscheint normal sowie auch ihre Nahrungs- und Wasseraufnahme.



Was ist eine Blasenentzündung :

Man muß unterscheiden zwischen einer „leichten“ Blasenentzündung, bei der nur die Blasenschleimhaut leicht entzündet ist und einer schweren (manchmal auch chronischen) Entzündung der gesamten Blasenwand der Katze. Diese Entzündung, die der Katze auch Schmerzen zuführen kann, ist der Grund dafür, dass ein ständiger Drang die Katze nötigt, die Blase entleeren zu müssen. Eine Blasenentzündung kann jede Katze treffen. Unabhängig vom Alter und unabhängig von der Rasse.



Die Ursachen der Blasenprobleme : 

Männliche Katzen leiden häufiger an Blasenproblemen als weibliche Katzen. Ein Grund dafür liegt in der deutlich engeren Harnröhre der Männchen. Auch Übergewicht kann eine große rolle spielen.


Die Behandlungsformen :

Die Art und Weise, wie man der Katze helfen kann, richtet sich zunächst an der Ursache der Erkrankung aus:

» » Bei einer Blasenentzündung:

Bei einer bakteriellen Entzündung setzt man Schmerzmittel und Antibiotika, die die Entzündung bekämpfen, ein. Im Normalfall lindert man die Leiden und die Pinkelprobleme schon nach zwei bis drei Tagen.

» » Bei Blasensteinen:

Hierbei kommt es auf die Größe der Steine oder Kristalle an, und den Ort an dem sie sich befinden . Kleinere Steine (je nach Art der Steine) in der Blase kann man über eine spezielle Diät und ein spezielles Antibiotikum behandeln. Größere Steine in der Blase werden über eine Operation entfernt. Blockiert ein Stein oder Grieß die Harnröhre, wodurch der Urin nicht mehr abfließen kann , liegt ein akuter Notfall vor ( meistens bei Katern ) ! Es kommt zu einem Rückstau in die Nieren. Das wird zu einem akuten Nierenversagen führen. Unter Narkose legt man der Katze einen Harnkatheder, muss stationär aufgenommen werden, und sie erhält Infusionen und Medikamente. Ohne Behandlung verstirbt die Katze, weil sie weiterhin Urin produziert der nicht abfließen kann.



Die Aussichten der Genesung :

Wird die Krankheit rechtzeitig erkannt, kann man die Genesungsprozesse als gut bezeichnen.
Der Katzenhalter sollte vorbeugende Maßnahmen einhalten, dann besteht wenig Sorge, dass die Krankheit dauernd wieder kommt oder chronisch wird. Anders kann das bei Katern aussehen,
die ein Problem mit Steinen oder Kristallen haben, die die Harnröhre verstopfen. Dieses Problem kann sich öfter wiederholen. Gerade bei Katzen, die Trockenfutter essen, ist diese Gefahr deutlich größer. Trockenfutter birgt für Kater das tödliche Risiko einer Harnröhren-Verstopfung durch Blasensteine. Diese Blasensteinbildung wird durch weitgehende Trocken-Fütterung
wegen des konzentrierteren Urins begünstigt. 5 - 6 Stück Trockenfutter am Tag sind jedoch auch für Kater harmlos. Trockenfutter ist kein Heilmittel gegen Zahnstein. Bei dieser erblichen Krankheit ist eine Zahnsanierung in bestimmten Abständen leider unvermeidbar. Die angeblichen "Zahnpflege-Leckerlies" sind natürlich  wirkungslos und reine Geldverschwendung.
Katzen sind ursprünglich Wüstenbewohner und trinken von Natur aus wenig. Trockenfutter fressende Katzen können das Defizit des zu geringen Wasseranteils in der Nahrung NICHT ausgleichen ! So viel, wie ihnen durch Trockenfutter vorenthalten wird, können sie durch Trinken NICHT kompensieren. 
Zum Verständnis:
Trockenfutter hat einen Wasseranteil zwischen 10 und 15 Prozent.
Feuchtfutter hat einen Wasseranteil von 75 bis 80 Prozent.



Die vorbeugenden Maßnahmen :

Hier spielt die Ernährung eine zentrale Bedeutung :

► Animieren Sie die Katze dazu, mehr zu trinken.

► Geben Sie Ihrer Katze Blasen schonende Nahrung.
Unterstützend sollte man noch ein Mittel geben, dass die Blasenschleimhaut schützt.

►Blasensteine entstehen unter anderem durch zu viel Magnesium, Kalzium und Phosphor.
Also verwenden Sie einfach eine Nahrung, die einen verminderten Teil dieser drei Mineralstoffe enthält ! Das gilt ganz besonders, wenn Ihre Katze ausschließlich Trockenfutter erhält.

► Am besten, Sie geben Ihrer Katze feuchte Nahrung !